SONNTAG, 3.12.2023 bis SAMSTAG, 9.12.2023
Die Loverboy-Methode stellt eine perfide Form des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung dar. Dabei täuschen die sogenannten Loverboys meist Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Liebesbeziehung vor, machen sie emotional von sich abhängig, um sie dann in die Prostitution zu bringen und darin auszubeuten. Sexuelle Ausbeutung ist verankert in patriarchalen Geschlechts- und Machtverhältnissen. Besonders betroffen sind in diesem Sinne Mädchen* und Frauen* sowie inter*, nichtbinäre*, trans* und agender Personen.
Mit der Wanderausstellung wollen wir möglichst viele Menschen über diese perfide Form des Menschenhandels informieren und sensibilisieren. Die Ausstellung adressiert insbesondere junge Menschen (ab 13 Jahren) sowie pädagogische Fachkräfte, Eltern, Angehörige und alle Interessierten. Gemeinsam machen wir uns stark gegen das Vorgehen von Loverboys!
Eintritt frei. Spenden erbeten
Öffnungszeiten
Mi. bis Fr. 16–18 Uhr
Sa. und So. 10–18 Uhr
Öffentliche Führungen
So. 3.12., 11–12 Uhr
Sa. 9.12., 15–16 Uhr
Für den Besuch einer öffentlichen Führung bitten wir aus organisatorischen Gründen um vorherige Anmeldung per Mail an: freija-wanderausstellung@ diakonie-freiburg.de.
Nach Absprache sind Mi–Fr zwischen 8 und 16 Uhr weitere Führungen für Gruppen möglich. Bei Interesse schreiben Sie gerne an die genannte Mailadresse.
Veranstaltet von: Fachberatungsstelle FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel
Ort: ArTik e.V. / ZeitRaum, Haslacher Str. 43, 79115 Freiburg
Kontakt: Sonja Lindenkreuz, freija-wanderausstellung@diakonie-freiburg.de