Entwicklungen und Herausforderungen im feministischen und queeren Aktivismus nach dem Austritt der Türkei
Mittwoch 08. Dezember 2021 – 19:00 Uhr
Onlineveranstaltung
Das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ wurde seit 2011 von insgesammt 46 Mitgliedstaaten in Istanbul unterzeichnet und von 34 ratifiziert. Nun 10 Jahre später, sorgte der Austritt der Türkei, ausgerechnet des Landes in dem die umgangssprachlich deshalb auch „Istanbul-Konvention“ genannte Übereinkunft unterzeichnet wurde, für Aufruhr.
Der Austritt und die darauffolgenden Austrittsüberlegungen anderer Länder wurden häufig mit queerfeindlichen Argumenten begründet.
Doch zu was genau haben sich die Staaten eigentlich verpflichtet? Wie wird die Konvention in Deutschland umgesetzt und was bedeutet der Austritt der Türkei für andere Mitgliedsstaaten, aber vor allem für Frauen und queere Personen und deren Aktivismus in der Türkei selbst?
Diese und andere Fragen wollen wir durch kurze Vorträge und Gespräche, u.a. mit einer Aktivistin aus der Türkei, beleuchten.
Onlineveranstaltung: Link wird auf social media Kanälen von Amnesty Freiburg und auf amnesty-suedbaden.de veröffentlicht
VeranstalterInnen: Frauenrechts- und Queergruppe von Amnesty Freiburg